Wie gelangen Internetkriminelle an meine Kontodaten?

Bankgeschäfte werden immer häufiger am Computer, Tablet oder Smartphone erledigt. Viele Internetkriminelle versuchen deshalb, mit Phishing-Methoden an persönlichen Daten und damit an Geld zu gelangen.

Dabei versenden Betrüger gefälschte E-Mails, SMS oder WhatsApp-Nachrichten, die dem Empfänger vorgaukeln, dass Kontoinformationen und Zugangsdaten nicht mehr sicher seien – und darum unter einem angegebenen Link aktualisiert werden müssten.

Der Link führt allerdings auf eine gefälschte Website, die der Originalseite der Bank täuschend ähnlich sieht. Persönliche Daten, die Sie dort eingeben, gelangen direkt zu den Betrügern. Mit den gestohlenen Zugangsdaten tätigen diese dann zeitnah Überweisungen.

  • Beim Suchmaschinen-Phishing versuchen Betrüger, Internetnutzer mit Anzeigen bei Google oder Bing auf gefälschte Websites zu führen und Daten abzugreifen.
  • Beim Voice-Phishing (''Vishing'') rufen Betrüger Kundinnen und Kunden an, setzen diese unter Zeitdruck und bringen sie dazu, ein angeblich neues Sicherheitsprogramm zu installieren. Dabei handelt es sich um Schadsoftware, die den Betrügern Logins und Passwörter in die Hände spielt.
  • SMS-Phishing (''Smishing'') nutzt Kurznachrichten-Dienste wie SMS und WhatsApp für Angriffe. Diese sind besonders gefährlich, weil viele Kriterien zur Erkennung von Phishing-E-Mails nicht greifen.
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