Steuern
Sorgfältig planen und Steuern sparen
Die Steueroptimierung ist Teil eines soliden Finanzplans, der alle Vermögens- und Vorsorgefragen klärt. Denn die steuerliche Belastung ist ein wichtiges Kriterium bei Entscheiden in allen Vermögensbereichen.
Es braucht viel Spezialwissen zu Vorsorge, Anlagen, Immobilien und Nachlass, um Ihre Steuerbelastung langfristig so tief wie möglich zu halten. Informieren Sie sich gründlich oder sprechen Sie mit einer erfahrenen Fachperson.
Wer seine Steuern geschickt plant, kann jedes Jahr viel Geld sparen.
Lesen Sie regelmässig unsere Tipps zu AHV, Pensionskasse und 3. Säule:
Bezahle ich mehr Steuern als nötig?
Steuern zu optimieren klingt langweilig und kompliziert. In der Regel ist das aber einfacher, als es scheint – und vor allem zahlt es sich aus. Mit einer geschickten Steuerplanung lassen sich in vielen Fällen Jahr für Jahr Tausende von Franken an Einkommens- und Vermögenssteuern sparen. Besonders gross ist das Sparpotenzial bei der Pensionierung, weil sich dann die gesamte steuerliche Situation verändert. Auch Erbschafts- und Schenkungssteuern können ins Gewicht fallen, wenn sie nicht rechtzeitig optimiert wurden. Nehmen Sie Ihre Steuerplanung jetzt in Angriff: Bestellen Sie unser kostenloses Merkblatt mit vielen Tipps zum Steuernsparen.
Pensionierung: Soll ich mein Pensionskassenguthaben als Rente oder Kapital beziehen?
Die Rente müssen Sie jedes Jahr als Einkommen versteuern. Kapitalbezüge dagegen werden mit einem tieferen Tarif besteuert. Deshalb ist der Kapitalbezug auf Dauer in der Regel steuerlich attraktiver. Wie Sie Ihr Guthaben beziehen, sollten Sie aber keinesfalls nur von den Steuern abhängig machen. Andere Faktoren sind in der Regel ebenso wichtig, allen voran die finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Bezugsvarianten erfahren Sie aus unserem kostenlosen Merkblatt.
Vorsorge: Lohnt sich ein Einkauf in die Pensionskasse?
Freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse, die Sie vom steuerbaren Einkommen abziehen dürfen, lohnen sich fast immer. Umso mehr, je früher Sie dieses Geld wieder beziehen. Ein paar Punkte sollten Sie aber dennoch beachten, zum Beispiel dass zwischen der Einzahlung und einem Kapitalbezug mindestens drei Jahre verstreichen sollten. Was Sie zum Thema Pensionskasseneinkauf darüber hinaus wissen sollten, lesen Sie in unserem kostenlosen Merkblatt.
Säule 3a: Wie viel Steuern kann ich sparen?
Einzahlungen in die Säule 3a sind attraktiv: Den eingezahlten Betrag dürfen Sie vom steuerbaren Einkommen abziehen, das Guthaben ist nicht als Vermögen und die Zinserträge sind nicht als Einkommen zu versteuern. Pro 1000 Franken, die Sie in die dritte Säule einzahlen, sparen Sie je nach steuerbarem Einkommen und Wohnort bis zu 450 Franken Einkommenssteuern. Sie können mehr aus Ihrer dritten Säule herausholen, wenn Sie die Tipps in unserem kostenlosen Merkblatt befolgen.
Wie kann ich meine Vorsorgegelder steuerlich optimal beziehen?
Wer sich Vorsorgeguthaben auszahlen lässt, muss mit hohen Steuern rechnen. Es gibt aber zwischen den Kantonen und Gemeinden sehr grosse Unterschiede. Das kann man sich zunutze machen, indem man rechtzeitig an einen steuerlich attraktiven Ort umzieht. Auch wer Guthaben aus der zweiten Säule und der Säule 3a gestaffelt bezieht, kann oft tausende von Franken sparen. Mehr zu Ihren Sparmöglichkeiten erfahren Sie in unserem kostenlosen Merkblatt.
Wie lege ich mein Geld steueroptimiert an?
Geldanlagen sollte man in erster Linie danach auswählen, wie viel Risiko man eingehen kann und möchte, und wie lange man das angelegte Geld entbehren kann. Steuern können den Ertrag einer Geldanlage aber erheblich schmälern. Es kann sich daher lohnen, möglichst steuergünstige Anlageformen zu wählen. Zinserträge sind steuerpflichtig wie jedes andere Einkommen, Kapitalgewinne dagegen in der Regel steuerfrei. Steuerlich interessanter ist es deshalb, das Geld so zu investieren, dass mehr Kursgewinne und weniger Zinserträge anfallen. Möchten Sie weitere Tipps zum Steuernsparen? Dann bestellen Sie jetzt unser kostenloses Merkblatt.
Wie wirkt sich Wohneigentum auf meine Steuern aus?
Der Eigenmietwert und die tiefen Hypothekarzinsen führen dazu, dass die meisten Eigenheimbesitzer heute mehr Einkommenssteuern zahlen, als wenn sie kein Eigenheim hätten. Beim Kauf und Verkauf einer Liegenschaft wird in den meisten Kantonen zudem eine Handänderungssteuer fällig. Und fällt ein Verkaufsgewinn an, schneidet sich der Fiskus mit der Grundstückgewinnsteuer eine Scheibe davon ab. Unser kostenloses Merkblatt gibt Ihnen einen guten Überblick über die verschiedenen Steuern und Gebühren im Zusammenhang mit Liegenschaften.
Wie kann ich als Unternehmer meine Steuern optimieren?
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer nutzen das Sparpotenzial nicht aus, das sie bei den Steuern haben. Und häufig ist der Spielraum gross: Zum Beispiel, indem man seine Vorsorgelösung optimiert oder die Bezüge von Lohn und Dividende besser koordiniert. Unser kostenloses Merkblatt zeigt die Möglichkeiten für Unternehmerinnen und Unternehmer im Detail auf.
Nachlass: Wie gebe ich mein Vermögen steuergünstig weiter?
Ehepartner müssen keine Erbschafts- und Schenkungssteuern zahlen. Das gilt in den meisten Kantonen auch für die direkten Nachkommen. Nichtverwandte werden hingegen teils kräftig zur Kasse gebeten, wenn sie mit einer Erbschaft oder Schenkung bedacht werden. Die Steuergesetze bieten verschiedene Möglichkeiten, die Steuern zu optimieren: vom Liegenschaftskauf über eine Schenkung in Verbindung mit einer Nutzniessung bis hin zum Erbvorbezug. Da die Erbschafts- und Schenkungssteuern kantonal unterschiedlich sind, kann auch ein Wohnortswechsel interessant für Sie sein. Mehr dazu erfahren Sie aus unserem kostenlosen Merkblatt.