Immobilien

"Die enge Begleitung durch den Finanzierer war uns enorm wichtig"

L. O. hat den Umbau seines Elternhauses vom VZ VermögensZentrum überwachen und finanzieren lassen. Im Interview erzählt er von seinen Erfahrungen.

Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Haus, es ist sehr schön.

Es gefällt uns auch ausgezeichnet. Es ist das 200-jährige Stammhaus unseres Geschlechts. Bis vor einigen Jahren wohnten meine Mutter, meine Schwester und ich mit meiner Familie darin. Das Haus war vor rund 20 Jahren aussen renoviert, innen jedoch im bisherigen Zustand belassen worden. Es war deshalb in vielen Belangen nicht mehr ganz zeitgemäss. Nun haben wir es innen umfassend renovieren und umbauen lassen.

Sie haben sich vor drei Jahren ans VZ in Zug gewandt. Ging es dabei auch um den Umbau?

Ich werde in drei Jahren pensioniert und wollte wissen, ob ich den Umbau so kurz vor der Pensionierung und dann vor allem auch nachher finanziell tragen könnte. Ich hatte das Haus vor sechs Jahren übernommen, meine Mutter ist jetzt im Altersheim und meine Schwester ist in eine Wohnung unten im Dorf gezogen. Die Beratung zeigte dann, dass sich der Umbau finanzieren liesse, wenn wir das Haus danach teilweise vermieten würden.

Sie haben sich für den Umbau entschieden.

Ja. Wir haben einen Architekten beauftragt, ein Projekt auszuarbeiten. Es war eine grössere Sache, weil das Haus bisher gar nicht in einzelne Wohnungen unterteilt, sondern als Familienhaus durchgehend offen gebaut war. Wir baten dann das VZ zu überprüfen, ob wir uns den Umbau gemäss der Offerte des Architekten leisten könnten und ob die budgetierten Mietzinseinnahmen realistisch wären. Mein VZ-Berater rechnete verschiedene Szenarien, und es zeigte sich, dass das renovierte und umgebaute Haus beispielsweise auch bei einer allfälligen Invalidität meinerseits tragbar wäre. Das gab uns Vertrauen und ein gutes Gefühl.

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Was das VZ für Sie tun kann

Wir beraten Privatpersonen und Firmen in allen Fragen zu Geldanlagen, Hypotheken, Steuern, Versicherungen, Pensionierungs- und Nachlassplanungen.

Sie haben sich dann auch für das VZ als Finanzierungspartner entschieden. Weshalb?

Unser Berater hatte ja bereits sämtliche Grundlagen erarbeitet. Er kannte alle finanziellen Eckwerte. Das VZ konnte sich bei der Finanzierung des Umbaus auf diese Daten stützen. Das war in der Planungsphase ein grosser Vorteil für uns.

Für mich ist wichtig, dass jemand eine Gesamtübersicht über meine finanziellen Belange hat: Pensionierungsplanung, Hypothek, Verwaltung des Versicherungsportfolios, später Nachlassplanung – alles aus einer Hand. Das hängt ja alles zusammen, und sämtliche Zahlen sollten auch für alle Belange genutzt werden können.

Haben Sie sich auch bei anderen Beratungsunternehmen umgesehen?

Ich war bei einer Bank. Da sagte man mir, ich könne den Umbau realisieren und trotzdem mit 62 Jahren in Pension gehen. Das war mir aber alles zu wolkig. Beim VZ fühle ich mich eindeutig sicherer. Mir ist auch wichtig, dass die Beratung nicht auf Kommissionsbasis beruht. So entstehen keine Interessenskonflikte.

Das VZ begleitete Sie auch während der Bauphase. Welche Aufgaben haben Sie ans VZ delegiert?

Eine professionelle Baubegleitung war uns wichtig, zumal der Umbau sehr anspruchsvoll war. Ein Architekt des VZ VermögensZentrums begutachtete den Architekturvertrag und sämtliche Werkverträge mit den Handwerkern, und er übernahm auch die Kostenkontrolle. Die Zusammenarbeit war ausgezeichnet. Er informierte sich laufend über die Baufortschritte. Diese enge Projektbegleitung durch die finanzierende Seite war auch für unseren bauführenden Architekten Neuland.

Verlief die Bauphase wie geplant?

Leider nicht ganz. Es zeigte sich, dass tragende Balken ersetzt werden mussten. Diese aufwendigen Arbeiten waren nicht budgetiert gewesen. Unser Architekt erstellte eine neue Offerte, und wir liessen vom VZ die Folgen auf die Tragbarkeit berechnen. Es zeigte sich, dass der Umbau trotz dieses Mehraufwandes tragbar blieb. Das VZ hat von Anfang an immer sehr konservativ gerechnet, weshalb eine derartige unvorhergesehene Mehrbelastung unser Budget nicht sprengte.

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Welches Hypothekarmodell haben Sie gewählt für die Finanzierung des Umbaus?

Zurzeit ist die gesamte Hypothek auf Libor-Basis finanziert. Wir werden in eine Festhypothek wechseln, wenn sich steigende Zinsen abzeichnen. Auf diese Weise können wir möglichst lange von den tiefen Hypothekarzinsen profitieren. Das VZ VermögensZentrum überwacht die Zinsentwicklung.

Wer legte die Höhe der Mietzinsen fest?

Das VZ hat nach Rücksprache mit dem Immobilien-Beratungsunternehmen Wüest & Partner die Höhe der Mietzinsen vorgeschlagen. Die Verträge habe ich vom Hauseigentümerverband überprüfen lassen. Die Wohnungen waren innert eineinhalb Monaten vermietet.

Welche Lehren ziehen Sie aus Ihrem Bauprojekt?

Meine zwei wichtigsten Lehren: Es ist besser, etwas zurückhaltend zu kalkulieren als finanziell an die Grenzen zu gehen. Und ich würde ein solches Projekt auf jeden Fall wieder mit einem engagierten Partner realisieren.

Für uns war die enge und kompetente Begleitung des Finanzierers enorm wichtig. Ich versuchte mich zwar vorzubereiten auf den Umbau, habe Bücher gelesen und mich auch anderweitig informiert. Aber auf ein solches Projekt kann man sich gar nicht vorbereiten, es ist so individuell. Umso wichtiger ist der Partner.