Firmengründung

Firma gründen: Die richtige Rechtsform wählen und optimal vorsorgen

Die Wahl der Rechtsform für Ihr Start-up ist ausschlaggebend für die berufliche Vorsorge.

Almedin Zenkic
Experte Firmengründungen

Gleich bei der Gründung muss man entscheiden, welche Rechtsform das neue Unternehmen haben soll. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: Bei einer Personengesellschaft haften die Firmeninhaber nicht nur mit dem  Geschäftsvermögen, sondern auch mit dem Privatvermögen. Dagegen ist die Haftung bei Kapitalgesellschaften – also einer Aktiengesellschaft oder GmbH – auf das Geschäftsvermögen beschränkt.

Merkblatt
Merkblatt

Firma gründen: So wählen Sie die richtige Rechtsform

Die beliebtesten Rechtsformen, ihre Vor- und Nachteile und der Gründungsprozess sind im Merkblatt für Sie zusammengefasst.

Viele, die eine Firma gründen, entscheiden sich für eine Kapitalgesellschaft, weil sie nicht riskieren wollen, dass ihre ganzen Ersparnisse verloren sind, falls das Unternehmen Konkurs geht. Doch aufgepasst: Für Kapitalgesellschaften ist unter anderem ein Anschluss an eine Pensionskasse gesetzlich vorgeschrieben.

Das Sparpotenzial bei einer Firmengründung wird oft nicht genutzt

Welche Pensionskasse soll es sein? Bei der beruflichen Vorsorge geht es um viel Geld. Darum lohnt es sich, mehrere Vorsorge-Lösungen sorgfältig zu prüfen. Vor allem KMU schöpfen das Sparpotenzial nicht aus, das in der zweiten Säule steckt. Oft geschieht das aus Zeitmangel, oder weil die Entscheidungsträger das Thema zu wenig stark gewichten. Doch wer nicht vergleicht, verliert unter Umständen viel Geld.

Bei vielen Anbietern sind die Kosten für die Risikoleistungen und für die Verwaltung viel zu hoch. Diese Kosten belasten das Firmenbudget. Das ist ein Wettbewerbsnachteil. Denn dieses Geld könnte zum Beispiel in die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen investiert werden.

Unnötige Kosten belasten das Budget

Die Grafik zeigt, wie gross die Kostenunterschiede sind. Das VZ VermögensZentrum hat für zwei Firmen Offerten bei verschiedenen Anbietern eingeholt und so das Sparpotenzial analysiert. Das Ergebnis des Vergleichs: Die beiden Betriebe können ihre Risikoprämien und Verwaltungskosten um 39  Prozent bzw. um über 36 Prozent senken, wenn sie sich für die VZ BVG Sammelstiftung entscheiden.

Weil das VZ die Vorsorge vieler Firmen in einem Pool zusammenfasst, profitieren KMU von Kostenvorteilen, die sonst nur grosse Unternehmen aushandeln können. Zusätzlich kommt das VZ mit einer sehr schlanken Administration aus. So kostet die Verwaltung bei der VZ Vorsorgelösung nur 150 Franken pro versicherter Person und Jahr. Bei anderen Anbietern betragen diese Kosten oft ein Mehrfaches.