Für KMU ist es höchste Zeit, ihre Pensionskasse zu hinterfragen
KMU können einiges an Geld sparen, wenn sie die Pensionskasse wechseln. Wer das Unternehmen und die Mitarbeitenden günstiger versichern will, muss jetzt handeln.

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Unnötige Kosten sind Gift für den wirtschaftlichen Erfolg. Darum sind Unternehmerinnen und Unternehmer gewohnt, die Kosten tief zu halten. Doch bei der Wahl der Pensionskasse wird diese Kostendisziplin oft vernachlässigt: Viele haben ihre PK-Lösung seit Jahren nicht angepasst und bezahlen viel zu viel. Diese Ausgaben erhöhen die Lohnnebenkosten und belasten den Gewinn.
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer geben als Grund dafür an, dass sie keine Zeit oder keinen Überblick hätten. Auch scheuen sie oft den Aufwand, um ihre bestehende Pensionskassenlösung zu hinterfragen.
Rechtzeitig wechseln und viel Geld sparen
Es lohnt sich, die Kosten tief zu halten. Der Aufwand dafür ist meistens deutlich kleiner, als viele befürchten. Wie viel man sparen kann, illustriert das Beispiel eines KMU mit fünf Mitarbeitenden. Die Firma hat das VZ beauftragt, ihre Vorsorge zu optimieren und mehrere Offerten einzuholen.
Der Vergleich zeigt: Bei der teuersten Pensionskasse zahlt das KMU 12'155 Franken im Jahr für Risikoprämien und Verwaltungskosten. Mit der Vorsorgelösung des VZ bekommt es gleichwertige Leistungen für 9605 Franken. Das sind 21 Prozent weniger – Jahr für Jahr (Grafik).
Am grössten ist das Sparpotenzial erfahrungsgemäss bei Firmen, die ihre Pensionskasse länger nicht mehr verglichen haben. Darum:
- Gleisen Sie den Wechsel zu einer günstigeren Pensionskasse jetzt auf.
- Die meisten Verträge sehen eine Kündigungsfrist von sechs Monaten vor und sind per Ende Jahr kündbar.
- Ihre Kündigung muss bis 30. Juni bei der alten Pensionskasse eintreffen, damit Sie ab 2026 weniger bezahlen.
Sammelstiftungen – interessant für KMU
Grosse Unternehmen haben meist eine eigene Pensionskasse. Für KMU wird das dagegen immer schwieriger. Denn die Kosten steigen und damit der Druck, die Leistungen zu reduzieren – oder dann die Beiträge zu erhöhen. Hintergrund sind die zunehmende Regulierung in der beruflichen Vorsorge und die gestiegene Lebenserwartung.
Viele KMU schliessen sich daher einer Sammelstiftung an. Diese versichert das Personal von mehreren Arbeitgebern – und haben dafür tiefere Kosten und einen reduzierten administrativen Aufwand.
Die Sammeleinrichtungen lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen, die sich vor allem bei der Mitsprache der Kapitalanlagen und der Partizipation am Anlageerfolg unterscheiden. Man unterteilt die Sammelstiftungen in Modelle mit einer Vollversicherung, mit einer Anlagestrategie auf Stufe Vorsorgewerk und einer gepoolten Anlagestrategie auf Stufe Stiftung.
Ausser bei der Vollversicherung tragen die Unternehmen und die Versicherten mindestens einen Teil des Anlagerisikos selber. Für KMU ist es daher wichtig, dass sie ein Modell wählen, das ihrer Risikoeignung und ihrer Risikofähigkeit entspricht.
Tipp: Im kostenlosen Merkblatt "Formen von Sammelstiftungen" erfahren Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle.
In eigener Sache: Jahr für Jahr wechseln viele KMU ihre Vorsorge zum VZ. Bei vergleichbaren Leistungen ist die VZ-Lösung nämlich oft deutlich günstiger. KMU profitieren von Kostenvorteilen, die sonst grossen Konzernen vorbehalten sind.
Bezahlen Sie auch zu viel für Ihre PK? Lassen Sie von den Expertinnen und Experten des VZ analysieren, wie viel Ihr KMU mit der Vorsorgelösung des VZ einsparen kann. Im kostenlosen Merkblatt lernen Sie die verschiedenen Formen von Sammelstiftungen kennen. Oder sprechen Sie mit einer Fachperson im VZ in Ihrer Nähe.