Vermögensverwaltung

"Mein VZ-Berater denkt ähnlich wie ich."

Peter Strickler bespricht alle wichtigen Entscheidungen mit seinem VZ-Berater – seit fast 20 Jahren.

Herr Strickler, bitte skizzieren Sie ein paar wichtige Eckpunkte in Ihrem Leben.

Meine Frau und ich wohnen in Zürich. Wir sind seit bald 40 Jahren verheiratet und haben zwei erwachsene Kinder. Ich bin hier aufgewachsen und habe an der Uni Zürich studiert und doktoriert.

Viele Jahre war ich in der Geschäftsleitung eines international tätigen Zementproduzenten, wo ich einen eigenen Konzernbereich auf- und ausbauen konnte. Mein Berufsleben war sehr spannend, abwechslungsreich und erfüllend.

Welche Erfahrungen haben Sie geprägt?

Ich bin kein grosser Leser, aber als junger Manager hat mich "Führen ohne Befehl" sehr beeindruckt. Dieses Buch war mir ein wertvoller Wegweiser für die Zusammenarbeit mit Menschen, die für alle Seiten bereichernd ist.

Sie sind seit 1994 VZ-Kunde. Wie sind Sie auf das VZ aufmerksam geworden?

Bei einer Veranstaltung bin ich mit Max Bolanz ins Gespräch gekommen, dem verstorbenen Geschäftspartner von Matthias Reinhart. Er hat mir vom VZ erzählt, und die Idee hat mich auf Anhieb interessiert.

 

Merkblatt
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Checkliste zur Gründung Ihrer eigenen Firma

Das Merkblatt listet die wichtigsten Fragen auf, die Sie bei der Gründung Ihrer eigenen Firma abklären sollten.

Bei Ihrem ersten Besuch im VZ waren Sie 50 und angestellt. Wie hat sich Ihr Leben seither entwickelt?

Damals ging es um die Frage, ob ich mich selbstständig machen soll. Das VZ hat mir detailliert aufgezeigt, wie sich die Durststrecke finanzieren liesse, bis ich von der Selbstständigkeit leben konnte. Mit dieser Sicherheit habe ich die Chance gepackt – und meinen Entscheid nie bereut.

Wie verlief Ihre erste Beratung?

Am Schluss fiel mir auf, dass ich die ganze Zeit geredet hatte. Das ist ungewöhnlich: Meistens wird einem nach wenigen Sätzen eine pfannenfertige Lösung präsentiert. Im VZ hat man mir wirklich zugehört.

Ein paar Tage später bekam ich dann eine vollständige Übersicht über meine Einkommens- und Vermögenssituation mit Vorschlägen, die meine Fragen präzis beantworteten. Das überzeugte mich viel mehr als überstürzte Empfehlungen: Beim Zuhören ist es eben besser, keine Abkürzung zu nehmen.

Schon beim ersten Gespräch war übrigens Thomas Metzger dabei. Er ist heute noch mein persönlicher Berater – wir kennen uns also seit fast 20 Jahren.

Das ist eine lange Zeit. Was steht hinter dieser Treue?

Gute Beziehungen mit meinen Geschäftspartnern sind mir ebenso wichtig wie gute Resultate. Mein VZ-Berater weiss über alles Bescheid, und er versteht genau, was ich will: Wir denken ähnlich und sprechen die gleiche Sprache.

Bei Spezialthemen bindet er die passenden Spezialisten ein. Einen so umfassenden Service erlebe ich sonst nirgends. Spezialisten gibt es viele, aber niemand begleitet mich so kontinuierlich und hat die Übersicht über alles.

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist Ihnen gelungen. Was war dabei für Sie wichtig?

Selbstständig handeln und den Erfolg direkt beeinflussen können. Mir würde es nicht genügen, ein Portfolio mit Aktien erfolgreicher Unternehmen aufzubauen – zu dieser Wertsteigerung kann ich ja nicht wirklich etwas beitragen.

In den letzten 20 Jahren habe ich mich an einer Reihe völlig unterschiedlicher Projekte beteiligt, von Wohnungsbau über Kultur bis Hightech. Die operative Führung überlasse ich immer meinen Geschäftspartnern, meine Rolle ist mehr die eines Beraters.

Mich interessieren die Strategie-Entwicklung, die Finanzierung und das Marketing. Eine Mehrheitsbeteiligung kommt für mich nicht infrage: Ich schenke jedem meiner operativen Geschäftsführer so viel Vertrauen, dass sie mich überstimmen könnten.

Wie wählen Sie Projekte und Geschäftspartner aus?

Drei Dinge müssen stimmen, damit ich einsteige: Die Idee muss mir Spass machen – das kann zum Beispiel ein Hotel in der Wüste sein, der Handel mit Spitzenweinen oder die mobile Trinkwasseraufbereitung für Reisende.

Gleichzeitig muss ich überzeugt sein, dass sich eine Investition lohnt: Mein Ziel im Leben ist es, Werte zu vermehren. Und schliesslich verbindet mich mit allen meinen Geschäftspartnern eine Freundschaft, die sich über die Jahre vertieft.

Offensichtlich habe ich immer richtig ausgewählt – ich könnte aber nicht sagen, wie man das macht!

Ein Teil Ihres Vermögens ist nach wie vor bei einer Grossbank. Welche Unterschiede fallen Ihnen als Kunde auf?

Den grössten Teil meines Vermögens verwaltet das VZ, aber ich pflege enge Beziehungen zu mehreren Geschäftsbanken. Das ist auch für die Finanzierung meiner Projekte wichtig. Banken haben einfach ein anderes Geschäftsmodell als das VZ. Das meine ich ganz neutral. Vereinfacht gesagt leben Banken von Zinsdifferenzgeschäften. Das ist absolut in Ordnung, wenn es um eine Finanzierung geht. Wenn ich aber eine Beratung möchte, suche ich logischerweise jemanden aus, der mir nichts verkaufen muss.

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Was das VZ für Start-ups tun kann

Gerade in der Gründungsphase sind angehende Unternehmende mit vielen Fragen konfrontiert. Die Expertinnen und Experten des VZ begleiten und beraten Sie Schritt für Schritt.

Welche Dienstleistungen haben Sie kennengelernt, und wie beurteilen Sie diese?

Bis auf die Erbschaftsplanung und die Willensvollstreckung habe ich mich schon zu allen Geldthemen im VZ beraten lassen. Wie bei meinen geschäftlichen Projekten will ich auch bei meinem privaten Vermögen immer den Überblick haben, wo ich genau stehe: Was kommt rein, was geht raus, was sind die Risiken, was wird wie besteuert und was bleibt unter dem Strich übrig.

Darum gefällt mir das Reporting, das ich vom VZ bekomme. Es ist ausführlicher und aussagekräftiger als alle anderen, die ich gesehen habe.

Wie eng überwachen Sie Ihre Vermögensanlagen?

Nicht sehr eng. Es beschäftigt mich zum Beispiel nicht, ob die Kurse diese Woche ein paar Prozente gestiegen oder gefallen sind. Aber ich sehe auf den ersten Blick, ob die allgemeine Richtung stimmt. Sonst halte ich es mit den Angelsachsen und dem Motto "no news are good news".

Sprechen Sie in Ihrer Familie über Geld?

Ja, mir ist es wichtig, dass meine Frau und meine Kinder über alles Bescheid wissen. Wenn mir etwas passiert, können sie einfach ins VZ gehen. Mein Berater kennt meine Frau so lange wie mich. Sie ist auch Unternehmerin und kümmert sich aktiv um die Häuser, die sie geerbt hat. Ins VZ kommen wir sowohl gemeinsam als auch jeder für sich.

Auf Ihre Empfehlung haben sich schon einige Ihrer Freunde und Bekannten im VZ beraten lassen. Werben Sie für das VZ?

(lacht) Nicht aktiv. Aber vor allem die Pensionierung und alles, was damit zusammenhängt, ist unter Gleichaltrigen immer wieder ein Gesprächsthema. Ich sage dann einfach, dass ich mich im VZ beraten lasse und dass ich sehr gut damit gefahren bin.

Sie sind auch VZ-Aktionär der ersten Stunde. Wie ist es dazu gekommen?

Wie gesagt, hat mich das Geschäftsmodell sofort überzeugt: Es leuchtet ein, dass eine unabhängige Beratung besser ist und deshalb auch etwas kosten darf. Und die demografische Entwicklung eröffnet dem VZ grosse Wachstums-Chancen. So eine Investition entspricht mir viel mehr als ein Korb undurchsichtiger Finanzprodukte. Ich wäre schon vor Jahren eingestiegen, musste aber wie alle anderen den Börsengang abwarten…

Sie müssen nicht mehr arbeiten, aber Sie sind immer voller Ideen und Pläne: Was treibt Sie an?

Es begegnen mir immer wieder Leute mit spannenden Geschäftsideen – heute sind die meisten natürlich viel jünger als ich. Wenn mich der Mensch und das Projekt überzeugen, bin ich dabei: Ich freue mich unglaublich, wenn jemand erfolgreich ist! Es macht Spass, etwas zu entwickeln und damit auch Geld zu verdienen.

Aber das Geld ist nicht mein Antrieb. Aus meiner Erfahrung ist Gier die schlechteste Lebensbegleiterin, denn sie zerstört die Freude und die Freiheit.