Vorsorge: So kombinieren KMU Sicherheit und Rendite-Chancen
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer sind hin und hergerissen, weil sie für die Vorsorge in ihrer Firma den Fünfer und das Weggli möchten.
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Inhaberinnen und Inhaber von KMU wünschen sich zwei Dinge, die sich auf den ersten Blick beissen:
Sicherheit: Am liebsten hätten sie eine garantierte Verzinsung und möglichst wenig Risiken. So eine Vollversicherung ist aber teuer und die Anlage-Erträge sind sehr bescheiden.
Rendite: Ideal wäre es, wenn sie die Ersparnisse so einsetzen könnten, dass sie eine bessere Rendite abwerfen – so wie es in einer teilautonomen Lösung möglich ist.
Sicherheit und Rendite-Chancen lassen sich gut kombinieren, ohne bei den Leistungen Abstriche zu machen. Möglich ist das, wenn man die Vorsorge in eine Basis- und eine Zusatzvorsorge aufteilt.
Ein Beispiel: Eine Unternehmerin verdient 250'000 Franken im Jahr. Statt den ganzen Lohn in der Vollversicherung zu versichern, schliesst sie für den Teil, der 132'300 Franken übersteigt, eine Zusatzvorsorge ab. So profitiert sie von mehreren Vorteilen:
- Die Risikoprämien sind fast 700 Franken tiefer, weil die Zusatzvorsorge hauptsächlich leitende Angestellte versichert, deren Invaliditätsrisiken in der Regel tiefer sind als die einer durchschnittlichen Pensionskasse (siehe Tabelle unten).
- In der Basisvorsorge profitiert sie von den umfassenden Garantien der Vollversicherung.
- In der Zusatzvorsorge bestimmt sie ihre Anlagestrategie selbst und erhöht ihre Chancen auf eine höhere Anlagerendite, indem sie einen grösseren Teil des Ersparten in Aktien anlegt.
- Sie schafft Spielraum für gestaffelte Bezüge und spart je nach Kanton sehr viel Steuern.
Tipp: Nutzen auch Sie diese Möglichkeiten. Eine Zusatzvorsorge können Sie jederzeit in Ihrer Firma einführen, ohne Ihre bestehende zu kündigen.
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