Vorsorge
Ein gutes Gefühl, optimal abgesichert zu sein
Die Wenigsten wissen, wie sie abgesichert sind, wenn sie verunfallen oder ernsthaft krank werden. Klare Antworten auf diese Fragen sind besonders wichtig, wenn Sie ein Eigenheim kaufen, wenn Sie sich selbständig machen, Teilzeit arbeiten oder eine Familie gründen.
Mit der Vorsorge-Analyse beim VZ finden Sie heraus, ob Sie und Ihre Familie im Ernstfall ausreichend abgesichert sind. Sie erfahren, welche Leistungen Ihnen zustehen, wenn Sie invalid werden oder sterben.
Die Vorsorge meiner Kundinnen und Kunden steht auf sicheren Beinen.
Lesen Sie regelmässig unsere Tipps zu AHV, Pensionskasse und 3. Säule:
Bin ich finanziell ausreichend abgesichert?
Wer mitten im Leben steht, denkt oft nicht daran, dass etwas Einschneidendes passieren könnte. Ein Unfall oder eine Krankheit kann aber jederzeit dazu führen, dass jemand invalid wird oder stirbt. Oft fliesst in so einem Fall von den Sozialversicherungen zu wenig Geld, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Darum lohnt es sich, Ihre Vorsorgesituation zu überprüfen – erst recht wenn Sie heiraten, ein Kind bekommen, ein Eigenheim kaufen, Teilzeit arbeiten oder Ihre eigene Firma gründen. In unserem kostenlosen Merkblatt "Absicherung bei Tod und Invalidität" erfahren Sie, mit welchen Leistungen Sie rechnen können, falls Ihnen etwas zustösst.
Wie hole ich das Maximum aus meiner Säule 3a heraus?
Mit einer 3a-Lösung, die in Wertschriften investiert, fällt die Rendite längerfristig deutlich höher aus als auf einem verzinslichen 3a-Konto. Viele Banken bieten solche Lösungen an. Oft sind das aber aktiv gemanagte Fonds, die hohe Gebühren von 1,5 Prozent oder mehr verursachen. Dazu kommen je nach Anbieter noch Transaktionskosten, Depotgebühren und Ausgabeaufschläge. Mit einer "passiven" Lösung, die in Indexfonds oder ETF investiert, holen Sie mehr aus Ihrer dritten Säule. Mehr zur Säule 3a mit ETF erfahren Sie aus unserem kostenlosen Factsheet.
Freizügigkeit: Wie verbessere ich meine Rendite?
Anders als eine Pensionskasse muss eine Freizügigkeitsstiftung keinen Mindestzins vergüten. Der Zins auf einem Freizügigkeitskonto ist deshalb meistens tiefer. Allerdings dürfen Sie bei modernen Stiftungen selbst entscheiden, wie Ihr Guthaben angelegt wird – zum Beispiel in Obligationen, Aktien und andere Wertschriften. Dabei kann der Wert zwar schwanken, dafür ist die Rendite langfristig in der Regel deutlich höher als auf einem Freizügigkeitskonto. Wie Sie ihr Geld bei der VZ Freizügigkeitsstiftung kostengünstig anlegen können, erfahren Sie in unserem Factsheet.
Sind wir als Konkubinatspaar genügend abgesichert?
Lebenspartner sind bei den Sozialversicherungen und im Erbrecht schlechter gestellt als Ehepartner: Der überlebende Partner bekommt von der AHV keine Witwen- oder Witwerrente, viele Pensionskassen knüpfen ihre Renten und einmaligen Auszahlungen an strenge Bedingungen und die gesetzliche Erbfolge berücksichtigt Lebenspartner nicht. Viele Konkubinatspaare sind deshalb schlecht abgesichert, wenn ein Partner stirbt. Wie Sie verhindern können, dass der überlebende Partner in finanzielle Bedrängnis gerät, erfahren Sie aus unserem kostenlosen Merkblatt "Vorsorge im Konkubinat".
Lebensversicherungen: Was muss ich beachten?
Es ist nicht sinnvoll, Geld in eine Lebensversicherung zu stecken, mit der Sie die Risiken Tod und Invalidität versichern und gleichzeitig Kapital ansparen. Oft ist nicht klar, wie viel tatsächlich im Spartopf landet, wie viel die Absicherung kostet und was als Provision an den Vermittler abfliesst. In aller Regel bringt es mehr, den Sparprozess mit kostengünstigen Anlagen wie zum Beispiel einem ETF-Sparplan zu organisieren und daneben eine reine Risikoversicherung abzuschliessen, mit der Sie sich und Ihre Familie für alle Fälle absichern. Unser kostenloses Merkblatt zeigt auf, wie Sie mit ETF günstig ein Vermögen aufbauen.
Wie muss ich vorsorgen, wenn ich Teilzeit arbeite?
Teilzeitarbeit reisst oft grosse Löcher in die Vorsorge, denn mit dem tieferen Einkommen sparen Sie auch automatisch weniger fürs Alter. Gravierend ist auch, dass viele Pensionskassen den vollen Koordinationsabzug anwenden, um den versicherten Lohn festzulegen. Das führt zu tieferen Leistungen. Prüfen Sie, wie teilzeitfreundlich die Pensionskasse Ihres Arbeitgebers ist. Fortschrittliche Kassen passen den Abzug proportional an den Beschäftigungsgrad an. Und sorgen Sie zusätzlich privat vor, zum Beispiel indem Sie regelmässig etwas in die Säule 3a einzahlen. Was Sie beachten sollten, wenn Sie Ihr Arbeitspensum reduzieren, lesen Sie in unserem kostenlosen Merkblatt "Vorsorge bei Teilzeitarbeit".
Selbständigkeit: Habe ich meine Vorsorge steuerlich optimal organisiert?
Als Selbständige haben Sie die Wahl, Ihre Vorsorge über die Säule 3a zu organisieren oder mit einer Pensionskasse. Je höher Ihr Lohn, desto attraktiver ist es, wenn Sie sich einer Pensionskasse anschliessen. Während die Sparbeiträge in der dritten Säule auf 20 Prozent des Nettoeinkommens und maximal 36'288 Franken pro Jahr (Stand 2025) begrenzt sind, dürfen sie in der Pensionskasse bis zu 25 Prozent des AHV-Jahreslohns betragen. Zusätzlich können PK-Versicherte bis zu 7258 Franken pro Jahr in die Säule 3a einzahlen. Mehr dazu erfahren Sie aus unserem kostenlosen Merkblatt "Steuertipps für Unternehmer".
Worauf muss ich als Wohneigentümer achten?
Mit dem Erwerb eines Eigenheims gehen Familien eine grosse finanzielle Verpflichtung ein. Fällt das Erwerbseinkommen des Hauptverdieners weg, reichen die Hinterbliebenen- oder Invalidenrenten der AHV/IV und der Pensionskasse oft nicht, um das Eigenheim zu halten, weil mit den tieferen Einkünften die Tragbarkeitsregeln der Bank nicht mehr erfüllt sind. Unser kostenloses Merkblatt "Invalidität und Tod: So sichern Sie Ihre Familie ab" zeigt auf, mit welchen Leistungen Sie rechnen können, falls Ihnen etwas zustösst.
LGBT: Welche finanziellen Folgen hat die "Ehe für alle"?
Seit 2022 können gleichgeschlechtliche Paare heiraten oder ihre eingetragene Partnerschaft in eine Ehe umwandeln.
In der Ehe sind beide Partner automatisch besser abgesichert als in der eingetragenen Partnerschaft oder im Konkubinat. Die Heirat reicht aber in der Regel nicht, um den überlebenden Partner bestmöglich abzusichern. Dafür bieten das Ehe- und das Erbrecht einige Möglichkeiten, wenn man sie richtig ausschöpft.
Eine Heirat hat auch weitreichende Folgen auf Sozialversicherungen, Güterstand, Nachlass und Steuern. Darum sollte man sich gut informieren, bevor man sich zu diesem Schritt entscheidet. Wichtige Informationen und viele Tipps zu diesem Thema finden Sie in unserem kostenlosen Merkblatt "Ehe für alle".